Wohltuendes Lavendelöl
Lavendelöl
Lavendelöl gilt als bewährtes Hausmittel gegen Kopfschmerzen und Schlafstörungen. Doch stimmt das überhaupt? Im Folgenden erfährst du alles Wissenswerte rund um Lavendelöl, von seinen Wirkungen über Risiken bei der Anwendung bis zu Tipps zum Selbermachen.
Was Lavendelöl eigentlich ist
Lavendel ist heutzutage vor allem für seinen wohltuenden Duft und seine blau-violette Blütenpracht bekannt. Dabei wird die Pflanze, die am besten in mildem Mittelmeerklima wie in der französischen Provence gedeiht, schon seit der Antike als Nutz- und Heilpflanze gebraucht. So leitet sich der Name "Lavendel" vom lateinischen Begriff "lavare" ab, was so viel wie "waschen" bedeutet. Denn schon im antiken Rom wurden getrocknete Lavendelblüten als Zusatz für Badewasser oder Reinigungsmittel gebraucht.
Im Mittelalter sorgte dann die berühmte Kräuterheilerin Hildegard von Bingen dafür, dass Lavendel aufgrund seiner wohltuenden Wirkungen zunehmend als Heilpflanze genutzt wurde. Diese Tradition hält bis heute an: Lavendel wurde im Jahr 2008 zur "Heilpflanze des Jahres" gewählt. Eine besonders heilwirksame Form der Pflanze ist Lavendelöl. Dabei handelt es sich um ein ätherisches Öl, das durch Destillation aus den frischen Blüten des Lavendels gewonnen wird und die kostbaren Inhaltsstoffe der Pflanze in konzentrierter Form enthält.
Hinweis: Hydrolate sollten stehts an einem kühlen und dunklen Ort gelagert werden.
Wohltuendes Lavendelöl Rezept
Von VerenaZutaten
- 50 - 100 g Lavendelblüten
Anleitung
- 1 L Wasser in den Mixtopf des Thermomix geben
- 50 - 100 g getrocknete Lavendelblüten in den Gareinsatz geben, leicht anfeuchten
- Deckel mit Destille aufsetzen und Destille wie in der Gebrauchsanweisung beschrieben starten
- Im Thermomix® die Zeit auf 45 min, die Temperatur auf Varoma® und die Drehzahl auf Stufe 1 stellen.
- Nach 10 - 15 min tropft das Hydrolat (ätherische Öl) ins Auffanggefäß.